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Wie funktioniert Leasing?

Für Unternehmen jeder Größe ist es einfach, ein Auto zu leasen und von den Vorteilen zu profitieren.

Leasingvertragsarten

Beim Leasing gibt es verschiedene Vertragsarten. Wir erläutern Ihnen die Unterschiede, damit Sie gut informiert sind.

Kilometervertrag Bei dieser Vertragsart handelt es sich um die beliebteste Vertragsvariante. Die vertragliche Basis bildet die jeweils abgeschlossene Laufzeit sowie die Fahrleistung für das einzelne Fahrzeug. Bei Beendigung des Vertrags geben Sie das Fahrzeug an den Leasinggeber zurück. Der Leasinggeber trägt beim Kilometervertrag das volle Vermarktungs- bzw. Restwertrisiko. Sollte am Vertragsende die tatsächliche Fahrleistung von der ursprünglich vereinbarten Fahrleistung abweichen, werden Mehr- und Minderkilometer nach vorab vertraglich fest vereinbarten Cent-Sätzen mit Ihnen abgerechnet.

Für den Fall, dass am Fahrzeug über den normalen Verschleiß hinausgehende Schäden vorhanden sein sollten, werden diese im Rahmen von durch Ihren Leasinggeber definierten Fahrzeugbewertungskriterien abgerechnet.

Restwertvertrag Entsprechend der vertraglich abgeschlossenen Laufzeit und Fahrleistung wird bei dieser Vertragsart der am Ende der Vertragslaufzeit zu erwartende kalkulatorische Restwert vertraglich festgeschrieben. Nach Vertragsablauf wird das Fahrzeug am Gebrauchtwagenmarkt verkauft und der Verkaufserlös wird dem vertraglichen Restwert gegenübergestellt. Liegt der Verkaufserlös über dem kalkulierten Restwert, erhalten Sie 75 % des Überschusses ausgezahlt. Liegt er darunter, haben Sie die Differenz zu zahlen.

Bei Verträgen mit Andienungsrecht sind Sie auf Verlangen des Leasinggebers verpflichtet, das Leasingobjekt zum vertraglich kalkulierten Restwert zu kaufen. Ein Recht zum Erwerb des Leasingobjektes haben Sie jedoch nicht.

Finanz- oder Servicevertrag Sie können entscheiden, ob Sie einen reinen Finanzleasingvertrag abschließen oder zusätzliche Services rund um Ihr Leasingfahrzeug in einem Serviceleasingvertrag vereinbaren. Dies kann z. B. Wartung und Verschleiß genauso umfassen wie Kraftstoff- und Reifenmanagement, Kfz-Versicherung oder Schadenservice – bis hin zum Online-Reporting und zu umfassenden Beratungsleistungen bei größeren Fuhrparks. Nehmen Sie ein breites Serviceangebot in Anspruch, spricht man vom Full-Service-Leasing.

Alle Services, die Sie mit Ihrer Leasinggesellschaft vereinbaren, sind ebenfalls in Ihrer monatlich konstanten Leasingrate enthalten und werden nach Vertragsende abgerechnet. Dabei kann Ihre Leasinggesellschaft für gewisse Services das Risiko einer finanziellen Unterdeckung übernehmen.

So funktioniert Autoleasing

  1. Fahrzeug

    Sie wählen Fahrzeugmodell oder -modelle aus.

  2. Leasingdauer

    Sie legen eine Laufzeit fest, die Ihren Bedürfnissen und Vorlieben entspricht.

  3. Kilometer

    Sie schätzen die jährliche Kilometerleistung.

  4. Leasingrate

    Die Leasingrate basiert auf der Leasingdauer, der voraussichtlichen Kilometerleistung, dem Zinssatz und dem voraussichtlichen Wert des Fahrzeugs am Ende der Leasingdauer, ggf. kommen monatliche Kosten für zusätzlich vereinbarte Services hinzu.

  5. Ende des Leasingvertrags

    Wenn sich die Leasingdauer dem Ende zuneigt, gibt es zwei Möglichkeiten – Sie geben das Fahrzeug zurück und leasen ein neues oder Sie kaufen das Fahrzeug.

  6. Abrechnung

    Nach Fahrzeugrückgabe wird der Fahrzeugzustand bewertet sowie eine Mehr-/ Minderkilometerabrechnung erstellt. Eventuell müssen Sie für über die normale Nutzung hinausgehende Schäden und Mehrkilometer zahlen, Minderkilometer bekommen Sie erstattet – basierend auf den vertraglichen Vereinbarungen.

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